Im ersten Monat Januar wurde schon klar: es ist nicht immer einfach daran zu denken, ein Foto zu machen. Nicht weil es keine Möglichkeiten dafür gäbe, sondern schlichtweg: einfach vergessen. Aber es ist immer möglich irgendein für den Tag relevantes Bild zu machen. Eines, welches die Grundgeschichte des Tages erzählt. Ein Bild, welches für den Tag steht.
Was mir gut gefällt ist, die Einschränkung auf das quadratische Format. Einschränkungen ermöglichen neue Kreativität. Im Handyfotomodus kann ich bereits beim Fotografieren das 1:1 Format einstellen. Habe ich eine andere Kamera dabei, suche ich das Motiv bereits im 2:3 Modus dennoch quadratisch voraus zu sehen. In der Nachbearbeitung mache ich dann den Beschnitt auf 1:1. Das geht aber eben nur wenn ich dies bereits zu vor bedacht habe. Im Januar begann ich mit 1:1 im Schwarzweißmodus. Nach 3 Wochen fehlte mir die Farbe. Daher suchte ich bewußt die Buntheit in der grauen Januartristess. Wahrscheinlich werde ich erstmal dabei bleiben. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt.
...nach mehreren Tagen begann ich mehr und mehr Strukturen, Muster, geometrische Formen zu suchen. Das könnte sich jetzt im kommenden März intensivieren.
